Reisebericht und kulinarische Besonderheit im Clubhaus
Am Samstag den 13. Januar tauchten wir für gut vier Stunden im Clubhaus in ein Schulprojekt auf einem Traditionssegler ein und verfolgten viele, der über 13‘000 Seemeilen, am Fernseher. Zu Beginn um 15 Uhr wurden die Kinosessel in Stellung gebracht und die Reise begann.
Als vortragenden erfreute es mich, dass alle sehr Interessiert in die Welt eines Schulprojektes auf einem Traditionssegler eingestiegen sind und auch immer wieder Fragen zur Reise beziehungsweise zum Bordleben aufkamen. Besonders erfreute es mich aber, dass das Thema auch Clubmitglieder zu ihrem ersten Besuch eines Clubanlasses motiviert hat und dass ich auch einen baldigen Thorfahrer in der Runde begrüssen durfte.
Das gemeinsame Essen des Labskaus fügte sich nahtlos in die entspannte Stimmung des gesamten Nachmittags. Das durch den Wolf gedrehte, in Salzlake eingelegte, Rindfleisch wurde während einer Fernsehfolge noch mit dem Kartoffelstock und den ebenfalls durch den Wolf gedrehten Randen und Gewürzgurken vermengt. Anschliessend packten alle mit an, deckten den Tisch, öffneten den Wein (der Schweizer Rotwein Abt. Dominikus aus Aesch (LU) passte hervorragend zu diesem traditionellem Seemannsessen) und gaben ein Spiegelei, eine geräucherte Forelle und Scheiben von Randen und Gewürzgurken mit auf die Teller. So genossen wir eine wunderbare Mahlzeit vorm Kamin und stiegen nach einem Kaffee in die zweite Runde ein.
Nach insgesamt gut vier Stunden Vortrag, Film und Essen war es dann auch allen Anwesenden Recht, dass das Ende gekommen ist. Es wurden schnell die Tische zurückgestellt, die Küche aufgeräumt und der wohlverdiente Heimweg angetreten.
An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Anwesenden dafür bedanken, dass ich in der Vorbereitung wieder in diese Zeit eintauchen durfte und dass ich von allen ein hohes Mass an Interesse zum Projekt und zur Segelreise zurückbekommen habe, vielen Dank.
Euer Stefan