Frisches Clubhaus nach der Frühjahrsputzete
Die Zeit vergeht wie im Fluge. Bei Kaffee und Kaffee treffen wir uns um 9 Uhr im Clubhaus ein und beginnen mit einer Vorstellungsrunde. 8 Personen, die von 2 Jahren bis zu Jahrzenten an Segelerfahrung, Clubinteressiert bis Cluburgestein und vom "Helfendeminventar* bis zum "ersten Helfereinsatz gegen das schlechte Gewissen" die volle Vielfahlt des Clublebens am Tribschenhorn abdecken.
In kleinen Teams werden die Aufgaben angegangen. Die Holzterassendielen von Moos und Grünbelag entfernt und die Loungemöbel mit Schrauben verstärkt. Küchenschränke, Kühlschränke, Technikschränke und Lagerräume werden ausgeräumt, gereinigt und wieder ordentlich eingeräumt. Die nötigen Reparuteren an den Markisen reduzieren sich auf ein sauberes Einlegen des Stoffes in die Führung, so dass die Zeit für eine Reinigung der gesamten Stoffbahnen reicht. Der knatternde Lüfter des Küchenabzuges wird zur Revision mitgenommen und dem alten Fernsehr droht ein Darsein als Trostpreis bei einer Regatta.
Neben den Arbeiten wurden Segelgemeinschaften gegründet, Unterstützung bei der Bootsrenovierung untereinander vereinbart, die Entscheidungen getroffen, dem SCT beizutreten, 12 V Akkus für die Bordstromversorgung angeboten, gut gegessen (der Duft lockt sogar unseren neuen Kassier an, der sich vor dem Segeln ebenfalls an der Tomatensuppe mit Reis stärkt), über die letzten 47 Jahre Vereinsgeschichte gesprochen und mögliche Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit in der Zukunft besprochen.
Gegen 15 Uhr löst sich unser Trupp auf und das individuelle Nachmittagsprogramm beginnt. Noch nicht genug von der Gemeinschaft, geht es für vier von uns und einem Gast noch auf einen Schlag auf den See. Von der routinierten Nachmittagsausfahrt bis zur Revier-, Boots- und sogar Segelprämiere zeugt die Ausfahrt wie der Anlass von der Vielfahlt am Tribschenhorn.
Vielen Dank an alle helfenden Hände! Es war ein toller und effektiver Anlass, der dem Clubhaus gut getan und mir persönlich eine Menge Freude bereitet hat.
Text: Stefan Krimmel | Bilder: Hansruedi Tschudin und Stefan Krimmel